Lohengrin, Amsterdam 2008 | Concertgebouw | Februar 2008

Klaus Florian Vogt und Anne Schwanewilms geben ein prächtiges Paar ab. Visionär und entschlossen, vergänglich und naiv, bedient sich [Anne Schwanewilms] einer reichen Palette an Eigenschaften, dabei mit Reinheit und präzisen Topnoten singend, subtil schattierend und mit Ruhe und Leichtigkeit phrasierend.

Concerto.net

Zwischen Federleichtigkeit und intensivem Drama wandelnd war Anne Schwanewilms eine vollkommen überzeugende Elsa.

NRC Handelsblad

Anne Schwanewilms sang die Elsa mit einer wunderschönen Leichtigkeit. Das Publikum war fasziniert von Tönen, die in reiner Schönheit funkelten. Sie und Klaus Florian Vogt identifizierten sich bis ins Detail völlig mit ihren Rollen. Ihre gemeinsame Schlussszene war folglich nicht mehr nur das Singen von Partien, sondern sie wurde wahr. Kein Wunder, dass nur wenige Augen im Konzertsaal trocken blieben.

Gooi en Eemlander

Nach der Vorstellung wollte Anne Schwanewilms ihren Ohren kaum glauben und wurde fast hinweggefegt von dem Hurrikan der Bravos. Die Kraft ihres Ausdrucks ist so intensiv, dass sie wirkt, als ob sie unter Hypnose singt. Das ist so rein und konzentriert, dass man nur schweigen kann.

Telegraaf

Die Aufführung des LOHENGRIN war ein musikalisches Erlebnis, das man nicht vergessen wird. Klaus Florian Vogt und Anne Schwanewilms (eine geheimnisvoll schöne Elsa) sangen wie in einem ätherischen Traum, aber beide hatten genug Stimmvolumen und wunderschöne Tonhöhen für die heldischen Ausbrüche.

Trouw