Author Archives: daria

Konzert mit dem Bilbao Orkestra Sinfonikoa, Richard Wagner „Wesendonck-Lieder, 1. und 2. Oktober 2020

„Anne Schwanewilms besitzt die Eleganz und die Haltung der Soprane, die große Marschallinen sind, sie sang mit zarter und perfekt nuancierter Linienführung.“

Scherzo, Asier Vallejo Ugarte, 4. Oktober 2020

„Wesendonck-Lieder“ in Bilbao

Am 1. und 2. Oktober 2020 ist Anne Schwanewilms zu Gast beim Eröffnungskonzert des Bilbao Orkestra Sinfonikoa. Im Gepäck hat die Sopranistin Richard Wagners wunderbare „Wesendonck-Lieder“, am Pult steht Erik Nielsen, Chefdirigent des vor 100 Jahren gegründeten baskischen Orchesters. Termine: 1. und 2. Oktober 2020, 19.30 Uhr, Palacio Euskalduna, Bilbao

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Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, 5. September 2020

„Die großartige Anne Schwanewilms singt die Szenen der Marie mit klarem, höhensicherem Sopran und legt in ihren Gesang nebst prachtvollen Spitzentönen auch viel vom Charakter dieser zerrissenen Figur.“

klassik-begeistert.de, Peter Sommeregger, 6. September 2020

„Ein Höhepunkt des Abends – die Drei Bruchstücke für Gesang und Orchester aus Alban Bergs Oper ‚Wozzeck‘ . Ein Werk, in dem der Komponist die sozialen Verwerfungen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit musikalischer Eindringlichkeit gestaltet hat. Der Sopranistin Anne Schwanewilms gelang es beeindruckend, mit hoher Intensität der an den gesellschaftlichen Abgründen leidenden Marie, der weiblichen Hauptfigur der Oper, Glaubwürdigkeit zu verleihen.“

Westfälische Nachrichten, Dietrich Bretz, 24. September 2020

Mahler-Konzert in Lissabon

Das für den 21. Juni 2020 mit dem Orquestra Metropolitana de Lisboa unter der Leitung von Pedro Amaral mit Anne Schwanewilms geplante Konzert wird am 20. September nachgeholt. Mit einem geänderten Programm: anstelle der „Rückert-Lieder“ wird Gustav Mahlers 4 Sinfonie aufgeführt. Uhrzeit und Veranstaltungsort werden noch bekannt gegeben.

Rai 5 zeigt „Elektra“ aus der Mailänder Scala im Online-Stream

In Kooperation mit Rai 5 zeigt die Mailänder Scala auch in dieser Woche wieder eine Reihe von Produktionen aus ihrem Opernarchiv. Am 8. Mai 2020 um 17.30 Uhr präsentiert Rai 5 Richard Strauss‘ „Elektra“ mit Anne Schwanewilms als Chrysothemis. Die Titelpartie singt Deborah Polaski, am Pult steht Semyon Bychkov. Freitag, 8. Mai 2020, 17.30 Uhr

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Anne Schwanewilms gastiert beim Musikfest Berlin 2020

Am 5. September 2020 kehrt Anne Schwanewilms zum Musikfest Berlin zurück. Mit dem Sopranpart aus Alban Bergs „Drei Bruchstücke aus aus der Oper ‚Wozzeck‘“ gastiert sie mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, die musikalische Leitung hat Vladimir Jurowski. Auf dem Konzertprogramm stehen weiterhin Anton Weberns „Fünf Stücke für Orchester“ und Alfred Schnittkes „Concerto grosso“ Nr. 4 sowie seine Sinfonie Nr. 5. Konzert: 5. September 2020, 19.00 Uhr.

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„Fidelio“ als Online-Stream aus der Wiener Staatsoper

Auch die Wiener Staatsoper öffnet in Zeiten der Corona-Pandemie ihre Livestream-Archive und zeigt Opern- und Ballettvorstellungen aus den letzten Jahren. Am 22. April 2020 kann man dort Ludwig van Beethovens Freiheitsoper „Fidelio“ mit Anne Schwanewilms (Leonore), Brandon Jovanovich (Florestan), Clemens Unterreiner (Don Fernando), Thomas Johannes Mayer (Don Pizarro), Wolfgang Bankl (Rocco), Chen Reiss (Marzelline) und Michael Laurenz (Jaquino) zu Hause erleben. Der Stream beginnt um 19.00 Uhr auf der Seite www.staatsoperlive.com.

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Neuproduktion „Die Großherzogin von Gerolstein“ Semperoper Dresden, Premiere am 29. Februar 2020

„Die Titelrolle wurde von der großartigen Anne Schwanewilms verkörpert. Für die Gesangspartien setzte sie ihren weichen, leichtverhangenen Sopran ein, so wie wir sie kennen. Mit viel Selbstironie meistert sie die Gratwanderung zwischen Würde und Peinlichkeiten mit einer tollen Bühnenpräsenz.“

opernfreund.de, Thomas Thielemann, 1. März 2020

 

Überrascht hat Anne Schwanewilms in der Titelpartie als Großherzogin. Musikalisch unanfechtbar – ob macht- oder liebevoll, sie strahlte überall treffsicher mit hell vitalem Sopran.“

Michael Ernst, Dresdner Neueste Nachrichten, 2. März 2020

 

„Anne Schwanewilms in rot-goldener Uniform mit pinken Akzenten, Marlene-Frisur und Schirmmütze gibt den mannstollen Vamp, der geradezu nymphoman Augen und Hände nur mühsam vom Objekt der Begierde lassen kann. (…) Schwanewilms und von Bennigsen entfalten sängerisch ein breites Spektrum von verführerisch zart bis charakterisierend, gerade in den Ensembles energiegeladen.“

Jens Daniel Schubert, Sächsische Zeitung, 2. März 2020

 

„Anne Schwanewilms, die sich weltweit vor allem einen Namen als eine der bedeutendsten Interpretinnen der Werke von Richard Strauss, Richard Wagner und Gustav Mahler gemacht hat, schlüpft hier in die Rolle der Großherzogin, einer verwöhnten nicht so ganz jungen Dame, die stramme Soldaten in schmucken Uniformen liebt, aber da ihr Land für kriegerische Auseinandersetzungen viel zu unbedeutend ist, anderweitig gern „zur Attacke“ bläst – in roter Seiden-Uniform. An der Semperoper war sie als Arabella, Chrysotemis („Elektra“) und Marschallin („Der Rosenkavalier“) zu erleben, jetzt ist sie hier auf dem Weg in einer ganz anderen Richtung, um sich eine neue Rolle zu erschließen, in der sie eine ganz andere Seite ihres sängerischen und darstellerischen Könnens zeigen kann.
„Wagner und Strauss schließen das leichte Fach aus“, sagt sie, und „wenn man Wagner- und Strauss-affin ist, bedeutet Offenbach ein hartes Stück Arbeit“. „It is a long, long way …“, doch wenn sie diesen langen Weg noch ein Stück weiter geht, könnte sie sogar die Inkarnation dieser Rolle werden. Ihre stattliche Bühnenerscheinung als jugendlich-reifere, blondgelockte Frau, ihr Auftreten und ihre Ausstrahlung und nicht zuletzt ihre Stimme, die in der Höhe keine Wünsche offenließ, befähigen sie geradewegs dazu. Zwar war sie jetzt noch etwas zurückhaltend, denn schließlich betrat sie „Neuland“ und „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“. Ein leise gesungener Ton stört weniger als ein „abgerutschter“. Sie dürfte aber Persönlichkeit und Potential genug haben, um sich in diese Rolle hineinzusteigern und sie zu einer ihrer „Paraderollen“ zu machen.

Online-Merker, Ingrid Gerk, 5. März 2020

Making-of Video „Die Großherzogin von Gerolstein“

Wie sie sich die Rolle der Großherzogin von Gerolstein erarbeitet hat und welche Anforderungen Offenbachs Operette an die Sänger stellt, erzählt Anne Schwanewilms im Making-of Interview an der Semperoper Dresden.

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Interview mit dem MDR „Opernmagazin“

Knapp eine Woche vor der Premiere von „Die Großherzoging von Gerolstein“ hat das MDR „Opernmagazin“ ein Interview mit Anne Schwanewilms gesendet. Was es mit dem „Leichten Fach“ auf sich hat, wie politisch Offenbach sein kann und warum sie sich auf die Premiere freut, hat Anne Schwanewilms im Interview mit Musikredakteurin Bettina Volksdorf verraten. Das Interview beginnt bei Minute 9:50.

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