Author Archives: daria

Elsa an der Dallas Opera

Im Herbst 2020 geht es für Anne Schwanewilms in die USA: in einer Neuproduktion von Richard Wagners „Lohengrin“ an der Dallas Opera übernimmt die Sopranistin die Partie der Elsa. Die Inszenierung verantwortet der französische Regisseur Louis Désiré, am Pult steht der Musikdirektor der Dallas Opera Emmanuel Villaume. Premiere: 30. Oktober 2020, Vorstellungen: 1., 4. und 7. November 2020.

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„Die Großherzogin von Gerolstein“ an der Semperoper

Am 29. Februar 2020 hat Jacques Offenbachs Opera-bouffe „Die Großherzogin von Gerolstein“ mit Anne Schwanewilms in der Titelpartie an der Semperoper in Dresden Premiere. Josef E. Köpplinger, Spezialist für unterhaltsames Musiktheater, führt bei der Neuproduktion Regie, Jonathan Darlington leitet die Sächsische Staatskapelle Dresden. Vorstellungen am 29. Februar 2020 sowie am 3., 6., 20., 24. und 26. März 2020.

Liederabend in der Elbphilharmonie, 23. Oktober 2019

„Wow. Das muss man erstmal hinkriegen. Einen Ton im zarten Pianissimo ansetzen und dann noch einen Tick weiter zurücknehmen, bis an den Rand der Stille, ohne dass die Stimme bröselt oder ihren Glanz verliert – und dabei immer noch den großen Bogen und den Fluss der Sprache im Blick behalten. Was einem Anne Schwanewilms da im „Zwielicht“ aus Robert Schumanns „Liederkreis“ in die Ohren zauberte, klang wie aus dem Lehrbuch für die höchste Kunst des Liedgesangs. Weil die Sopranistin, weichpfotig unterstützt von Malcolm Martineau am Flügel, selbst die allerfeinsten Nuancen der Eichendorff-Vertonungen aufspürte und sich immer auf eine staunenswerte Stimmkontrolle verlassen konnte. (…) Mit einer breiten Palette an Klangschattierungen beschworen sie und der famose Pianist Malcolm Martineau den Flug der Seele in einer sternklaren Mondnacht, sie erzählten von heimlichen Tränen der Wehmut oder klagten über eine Liebste, die doch schon lange tot ist.“

Marcus Stäbler, Hamburger Abendblatt, 25. Oktober 2019

Liederabend in der Elbphilharmonie

Neu auf der Webseite: ein Video mit Eindrücken rund um den Liederabend in der Hamburger Elbphilharmonie am 23. Oktober 2019. Anne Schwanewilms singt Lieder von Claude Debussy und Othmar Schoeck. Am Flügel: Malcolm Martineau.

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Anne Schwanewilms moderiert Operngala an der Semperoper Dresden

Mit einer jährlichen Operngala ehrt die Stiftung Semperoper herausragende Künstlerpersönlichkeiten, talentierten Künstlernachwuchs und Ensembles von internationalem Renommee, die der Semperoper Dresden angehören oder ihr verbunden sind. In diesem Jahr moderiert Anne Schwanewilms die Gala, bei der am 17. November 2019 auch Jón Vallejo, erster Solist des Semperoper Balletts, ausgezeichnet wird. Solisten des Opernensembles der Semperoper präsentieren ein Arienprogramm, am Pult der Sächsischen Staatskapelle steht Omer Meir Wellber.

Zu Gast im Elbphilharmonie Kulturcafé

Am Tag vor ihrem Liederabend in Hamburg ist Anne Schwanewilms zu Gast im Elbphilharmonie Kulturcafé. Mit Ulrich von Saurma spricht sie eine Stunde lang über die Kunst der Liedgestaltung, Strauss-Partien und ihre künstlerischen Pläne.
Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönkebergbrunnen, Barkhof 3, 20095 Hamburg.

Dienstag, 22. Oktober 2019, 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Liederabend in der Elbphilharmonie

„Liederabende sind meine Inszenierungen“, sagt Anne Schwanewilms. „Hier kann man etwas von Null erschaffen, mit den einfachsten Mitteln, nämlich nur mit der Stimme und dem Klavier.“ Am 23. Oktober 2019 ist sie zum ersten Mal zu Gast in der Elbphilharmonie. Auf ihrem Programm stehen Lieder von Robert Schumann, Othmar Schoeck, Henri Duparc und Claude Debussy. Am Flügel begleitet sie der schottische Pianist Malcom Martineau.

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Matinee im Goethe-Theater Bad Lauchstädt

Lieder von Robert Schumann, Othmar Schoeck, Hugo Wolf und Gustav Mahler stehen auf dem Programm der Matinee von Anne Schwanewilms und dem Pianisten Daniel Heide am 15. September 2019. Das Konzert im Goethe-Theater Bad Lauchstädt beginnt um 11.00 Uhr.

Richard Strauss „Die Frau ohne Schatten“, konzertante Aufführung mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, 1. September 2019

„Wenn Anne Schwanewilms als wirklich kristallen timbrierte, ebenso zerbrechliche wie starke Kaiserin im zweiten Aufzug über sich nachdenkt, zeichnet der nervenkontrapunktisch verdichtete Streichersatz – das RSB ist spannungsreich bei der Sache – von Strauss ein modernes Frauenportrait, wie später Alfred Hitchcock in seinen Filmen.“

Jan Brachmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. September 2019

 

„Merbeth gegenüber steht die Kaiserin der Anne Schwanewilms, die das Ätherische dieses Fabelwesens gleichermaßen zum Ausdruck bringen kann wie deren unbedingten Willen, Mensch zu werden. Schwanewilms lyrischer Sopran hat in seiner Reifezeit eine Griffigkeit erlangt, die keinen Ton, keine feine Regung dieser Partie untergehen lässt.“

Matthias Nöther, Berliner Morgenpost, 3. September 2019

 

„Anne Schwanewilms als Kaiserin – sternstundig! Ihren größten sängerischen und auch sprecherischen also schauspielernden Abschnitt hatte sie im dritten Aufzug, wo man ihr dann die vermenschlichende Erdung außerhalb ihres bis dahin kaiserlich-absonderlichen Abgehobenseins von ‚Unten‘ glaubhaft abnahm.“

Andre Sokolwksi, www.freitag.de, 2. September 2019

Deutschlandfunk Kultur sendet „Frau ohne Schatten“ aus Berlin

Am 7. September 2019 sendet Deutschlandfunk Kultur ab 19.05 Uhr einen Mitschnitt der begeistert aufgenommene konzertanten Aufführung von Richard Strauss‘ Märchenoper „Die Frau ohne Schatten“ mit Vladimir Jurowski am Pult des Radio-Sinfonieorchesters Berlin und Anne Schwanewilms als Kaiserin.

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