Lieder von Richard Strauss und Hugo Wolf, Washinton DC, 22. April 2017

„Das Programm mit ausdrucksstarken spätromantischen Liedern von Richard Strauss und Hugo Wolf, das Anne Schwanewilms für ihr Konzert in der University of the District of Columbia am Donnerstag ausgesucht hatte, unterstrich auf herausragende Weise ihre sängerischen Stärken. Sie ist berühmt für ihre schimmernde Höhe und ihre fein gesponnenen Spitzentöne, aber ihre gehauchte, etwas direktere Mittelage und die tieferen Register erwiesen sich als ebenso unverwechselbar wie ihr sorgfältiger, wortgenauer Umgang mit den Texten. (…) Und wenn sie Lieder wie Wolfs „Verborgenheit: Lass, o Welt, o lass mich sein“ und Strauss’ „Die Nacht” und “Morgen” in silbrig-glänzende Töne tauchte, war das Ergebnis schlicht hinreißend.“

The Washington Post, 21. April 2017